Homöopathie - Das Naturheilzentrum

Letzte Aktualisierung 15.04.2024
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Homöopathie
Die Geschichte der Homöopathie

Die große Entdeckung der Homöopathie haben wir dem Arzt, Apotheker und Chemiker Dr. Christian Friedrich Samuel Hahnemann (1755-1843) zu verdanken.
1790 unternahm er einen einzigartigen Selbstversuch mit pulverisierter Chinarinde, die damals erfolgreich gegen Wechselfieber (=Malaria) eingesetzt wurde. Nach Einnahme der Chinarinde entwickelten sich in seinem Körper malariaähnliche Symptome. Nach Absetzen des Stoffes vergingen diese wieder. Nahm er erneut von dem Pulver, kamen die gleichen Symptome wieder und vergingen, sobald er nichts mehr davon einnahm.

Ähnlichkeitsprinzip

Dies war die Entdeckung der Homöopathie und des Ähnlichkeitsprinzips.
Eine Substanz, die ein gesunder Mensch einnahm hatte die Kraft, krank-machende Symptome auszulösen, somit musste der gleiche Wirkstoff einen kranken Menschen, der an ähnlichen Symptomen leidet, auch wieder gesund machen können.

Arzneimittelprüfungen

Es werden bis zur heutigen Zeit viele Stoffe aus dem Tier-, Pflanzen- sowie Mineralreich sehr aufwendigen Prüfungsverfahren am gesunden Menschen unterzogen.

Es wird stets nur ein Stoff geprüft. Das zu prüfende Arzneimittel ist bereits homöopathisch potenziert.

Jedes einzeln auftretende Symptom beim "Prüfling" während der Einnahme des fremden Stoffes wird sorgfältig aufgeschrieben und ausgewertet. Das Symptomenbild, welches entsteht, nennt sich Arzneimittelbild.

Diese Art von Arzneimittelprüfungen macht Tierversuche hinfällig.
Behandlungsverlauf

Samuel Hahnemann nahm sich bei der Behandlung seiner Patienten die Zeit, jedes geschilderte Symptom zu notieren. Er verglich die Gesamtheit aller Symptome des jeweiligen Patienten mit den vorhandenen Arzneimittelbildern und verabreichte das ähnlichste homöopathische Mittel.

Zuerst gab er die Arznei in purer, unverdünnter Form und er musste feststellen, dass sich die Symptome der Patienten für einen gewissen Zeitraum stark verschlechterten, aber danach ging es ihnen besser.

Potenzierung

Samuel Hahnemann begann, die Dosierungen der Arzneimittel zu verringern und entwickelte die Methode der schrittweisen Verdünnung. Bei jedem Verdünnungsvorgang hat er die Arznei kräftig aufgeschlagen. Diesen Prozess nannte er "Potenzierung".

Er bemerkte in der weiteren Behandlung an seinen Patienten, dass die Wirkung der Heilmittel sanfter und die Wirkungsdauer verlängert wurde.

Erstverschlimmerung

Homöopathische Arzneien stimulieren die "Lebenskraft". Die vorhandenen Symptome können durch die homöopathische Arznei kurzzeitig verstärkt werden, das ist die sogenannte Erstverschlimmerung.

Der Organismus setzt sich mit der Krankheit auseinander und wird zur Selbstheilung angeregt.

Die Homöopathie ist in akuten und in chronischen Krankheitssituationen in der Lage, sanft und dauerhaft die Gesundheit wieder herzustellen.

Bei der klassischen Homöopathie steht die ganzheitliche Betrachtungsweise des einzelnen Menschen mit seinen individuellen Krankheitserscheinungen und Lebensgewohnheiten im Vordergrund.

Homöopathie wirkt bei allen Lebewesen und in allen Lebenssituationen:
in der Schwangerschaft, beim Neu-geborenen, Kleinkind, Jugendlichen, Erwachsenen und bei älteren Menschen.

Ihre Therapeutin:
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