Aromatherapie - Naturheilzentrum Hüttmann

Aus fast allen Teilen der Pflanzen werden ätherische Öle für die Aromatherapie gewonnen.
Sie wirken zum einen über die Haut oder Schleimhaut, zum anderen über das Riechsystem und das limbische System im Gehirn.

Dort lösen sie angenehme Stimmungen und Gefühle aus. Ätherische Öle können in Duftlampen, Massageölen, Bädern, Kompressen, Cremes und Shampoos ihre vielfältigen Eigenschaften zur Geltung bringen.

Ob desinfizierend, schmerzstillend, Husten lindernd, Insekten abweisend oder beruhigend, manche von ihnen sind richtige Multitalente und können vielseitig eingesetzt werden.
Für die Verwendung in Bädern mischt man ätherische Öle am besten mit etwas Sahne oder Milch, damit sie sich besser im Wasser verteilen und nicht nur an der Oberfläche schwimmen.

In Duftlampen verwendet man nur wenige Tropfen, da der Duft rasch zu intensiv werden kann.

Einige Ätherische Öle können auch eingenommen werden. Dazu sollte aber fachlicher Rat eingeholt werden, denn viele Öle wirken ätzend, wenn sie zu konzentriert genommen werden.
Bei vielen Düften konnte die Wirkung bereits durch Studien nachgewiesen werden.
Man sollte jedoch nicht zu viel oder zu viele verschiedene Öle verwenden, da sonst das Gegenteil erreicht wird.
Auf jeden Fall sollten sie niemals unverdünnt genutzt werden, auch wenn es immer noch entsprechende Rezepte gibt.